Die Befestigung zwischen Implantat und Abutment erfolgt auf der gesamten Implantatlinie mit der Endkonfiguration, klassisch, basierend auf dem erforderlichen Aufweitungsdurchmesser von 3,5 mm bzw. 5 mm. Es ist auch mit einem Notfallprofil erhältlich, das einen abgerundeten Angriff ohne scharfe Ecken gewährleistet und mehr Platz für die Schleimverankerung schafft. Dieses Profil, das eine bessere Weichgewebekonditionierung garantiert, wird über den gesamten Prothesenbereich von den Einheilschrauben bis zu den endgültigen Abutments bereitgestellt.
Das Weichgewebemanagement beginnt mit der Planung des Falls, da die Form der Weichgewebe analysiert und ihre vorbereitende Behandlung durch die Positionierung des Implantats beeinflusst werden muss. Jeder Fall ist anders, daher ist eine genaue Analyse und Planung von Anfang an hilfreich, um das gewünschte ästhetische Ergebnis zu erzielen. Verschiedene Faktoren (z. B. Indikation, Patientenerwartungen, Weichteilform, Knochenqualität, Lokalisation) beeinflussen das Behandlungsergebnis. Der Grad der Komplexität und das inhärente Risiko einzelner Verfahren können beurteilt werden. Im Allgemeinen nimmt der Komplexitätsgrad in einer Weise zu, die direkt proportional zur Anzahl der beteiligten Phasen und zum ästhetischen Ergebnis ist, das für ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt werden muss. Eine erhöhte ästhetische Komplexität führt im Allgemeinen zu längeren Behandlungszeiten und höheren Kosten. Die Information und Vorbereitung des Patienten zu Beginn der Behandlung kann seine Bereitschaft zur Zusammenarbeit begünstigen.
Abhängig vom Fall und seinen Präferenzen wählt der Arzt einen submersen oder transmucosalen Ansatz. Beim Tauchansatz wird nach dem Einsetzen des Implantats eine Verschlussschraube gesetzt und die Klappe geschlossen. Mit einer zweiten Operation nach einer ersten Einheilphase wird das Einheil-Abutment platziert und die vorbereitende Weichgewebebehandlung gestartet. Die sekundäre Heilungskomponente leitet die erste Weichgewebe-Profilierungsphase ein. Die Bone Level Healing Abutments wurden so konzipiert, dass sie sich auf die Größe der Sekundärkomponenten für die endgültige Restauration beziehen. Der transmuköse Ansatz ermöglicht ein direktes Vorgehen und vermeidet einen zweiten Eingriff. Die Entscheidung, welche Sekundärkomponente für die endgültige Versorgung verwendet werden soll, muss zu Beginn der Behandlung getroffen werden, damit der Heilungsaufbau entsprechend gewählt werden kann. Daher ist eine ausgefeilte Planung und eine gute Kommunikation zwischen behandelnden Ärzten und dem Dentallabor erforderlich. Diese Alternativen zielen darauf ab, zusätzliche Bedürfnisse für den Einzelfall zu befriedigen und sollen basierend auf den Benutzerpräferenzen verwendet werden.
Nach der ersten Einheilphase können die Weichteile mit Hilfe von temporären Abutments modelliert werden. Die zusätzliche vorbereitende Weichgewebebehandlung mit dem temporären Abutment kann es ermöglichen, ein besseres ästhetisches Ergebnis zu erzielen und das Weichgewebe bei Bedarf zu expandieren. Die Papillen können weiter modelliert und an die endgültige Restauration angepasst werden. In diesen Phasen muss der Patient auf den zusätzlichen Aufwand aufmerksam gemacht werden, der erforderlich ist, um das ästhetische Ergebnis zu verbessern. Auch hier unterstützt eine gute Kommunikation mit dem Dentallabor und den behandelnden Ärzten das Endergebnis.
Sobald die Prothese positioniert und angepasst wurde und die Behandlung abgeschlossen ist, helfen regelmäßige Kontrollen und eine gute Mundhygiene dabei, Nebenwirkungen zu vermeiden und die Patientenzufriedenheit hoch zu halten.
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